Albtraum
In einer rabenschwarzen Nacht,
bin ich aus dem Schlaf erwacht.
Gestalten schwebten auf mich zu
und nahmen mir die letzte Ruh.
Nebelfetzen ringsumher
machten mir das Atmen schwer.
Ich fiel in einen tiefen Schlund
unendlich weit bis auf den Grund.
Dann endlich unten angekommen
war ich noch immer wie benommen.
Ein dunkles Etwas hüllt mich ein,
bereitet Qualen mir und Pein.
Mein Schrei im Hals wird jäh erstickt
ein Augenpaar jetzt auf mich blickt.
Ich fühle schon das nahe Ende
da kommt ganz unverhofft die Wende.
Ich öffne die Augen und mein Gesicht
wird gestreichelt vom hellen Sonnenlicht.