November

 

Es ist der November, der mich treibt.

Einsam verlorenen Seelen geweiht.

Nebel und Kälte. Licht längst vermodert.

Jegliche Träume zu Asche verlodert.

Blattlose Äste unsichtbar zeigen

tausende Fragen. Die Antwort ist Schweigen.

Nasskalter Dunst verhüllt jeden Blick.

Undenkbar nach vorn, unmöglich zurück.

Treibt mich der November von Jahr zu Jahr.

Vergeht nun im Herbst, was Frühjahr gebar.